Es gibt viele verschiedene Massagetechniken. Sie lösen Verspannungen, fördern die Regeneration, erhöhen die Leistungsbereitschaft und haben weiter positive Einflüsse auf den gesamten Körper. 

Um diesen Zustand zu erreichen eignen sich Massagen.

Bei der Muskulatur gibt es immer einen Spieler und einen Gegenspieler. Spannt sich der Eine an um eine Bewegung auszuführen, muss der Andere entsprechend entspannen um die Bewegung zuzulassen. 

Damit eine Bewegung in vollem Umfang stattfinden kann, muss die Muskulatur eine ausreichende Elastizität aufweisen. Ansonsten können Spieler und Gegenspieler nicht in einem harmonischen Miteinander arbeiten. 

Um hierbei eine optimale Leistungsfähigkeit zu erreichen sind Muskeldehnungen bestens geeignet. 

Bei der Stresspunktmassage handelt es sich um die Behandlung von festgelegten Punkten. In den 70er Jahren wurde diese Technik von Jack Meaghr vom Menschen auf das Pferd übertragen, weiterentwickelt  und wird seitdem mit großem Erfolg angewendet.

Hierbei werden die Punkte auf Schmerzhaftigkeit untersucht und gegebenenfalls mit speziellen Massagetechniken behandelt. 

Eine zu hohe Muskelspannung wird normalisiert. Dein Pferd wird mit einer deutlich entspannteren Muskulatur und einer verbesserten Leistungsfähigkeit von dieser Massage profitieren.

Die Schröpftherapie ist eine der ältesten Therapiemethoden der Welt. 

Mit Hilfe von Gläsern wird ein Unterdruck erzeugt, der das Gewebe in das Glas hinein zieht.  Dies zeigt einen positiven Effekt auf das gesamte Gewebe. Verklebte Faszien werden gelöst, die Durchblutung wird verbessert, der Stoffwechsel wird angeregt.

Immer wieder kommt es beim Pferd auf der Weide, aber auch in der Box oder unter dem Reiter zu Verletzungen.

Hier muss entsprechend der Regenerationsphasen daran gearbeitet werden, dem verletzten Gewebe die bestmögliche Heilungschance zu geben. 

Zum einen benötigt das Gewebe Zeit und Ruhe. Aber auch eine gezielte Behandlung, ein entsprechendes Training ist wichtig, damit das Gewebe nach dem Heilungsprozess wieder voll funktionsfähig ist. 

Hier gibt es zu den verschiedenen Verletzungsmustern viele verschiedene Therapiemöglichkeiten 

Im Gegensatz zur Schulmedizin wird das Pferd in der Traditionellen Chinesischen Medizin als Ganzes betrachtet und der Körper in ein harmonisches Gleichgewicht gebracht.

Die Akupressur kann angewendet werden bei:

- Rückenschmerzen 

- Lahmheiten

- Rittigkeitsproblemen

- Psychischen Störungen

- Verhaltensänderungen 

- Stärkung des Immunsystems

- Aktivieren der Selbstheilungskräfte 

- Leistungsoptimierung 

Pferde sind Künstler der Kompensation und zeigen kleinere Beeinträchtigungen im Alltag häufig nicht.

Gerade wenn die Jungspunde auf der Weide ihr Leben genießen dürfen, kann es passieren, dass es zu Verletzungen kommt, die wir nicht bemerken oder als gänzlich ausgeheilt betrachten. 

Daher sollte vor dem Anreiten auch der körperliche Zustand des Pferdes genau abgeklärt werden.

Somit kann der Grundstein für ein gesundes Leben mit einer möglichst langen Reit- oder Fahrpferdekarriere gelegt werden.

In der manuellen Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates behandelt. 

Die Beweglichkeit eines Gelenkes oder einer Struktur wird wieder hergestellt. Nach einer Behandlung kann sich das Pferd wieder schmerzfrei bewegen und ist somit wieder leistungsfähiger. 

Es ist wichtig die Ursache des Problems zu finden und zu beheben, da es ansonsten zu immer wiederkehrenden Blockaden kommen kann.

Nach jeder Behandlung erstellen wir gemeinsam einen individuellen Trainingsplan für Dein Pferd und Dich. Dieser ist an Eure Gegebenheiten angepasst, so dass er für Euch Beide gut umsetzbar ist und hoffentlich viel Freude bereiten wird.

Zu jeder Behandlung gehört eine ausführliche Anamnese. 

Hierbei stelle ich Dir viele Fragen zu Deinem Pferd und Dir. 

Dies gibt mir Informationen zu Eurem reiterlichen Ausbildungsstand, Eurer Fitness und muskulärem Status und zu evtl. Störungen. Dadurch kann ich Probleme erfassen und zielgerichtet mit deinem Pferd arbeiten.

Jedes gute Ergebnis einer Behandlung kann beeinträchtigt werden, wenn das Pferd danach wieder mit schlecht sitzender Ausrüstung arbeiten soll. 

Daher ist die Kontrolle von Sattel, Trense, Gebiss, evtl. Fahrgeschirr, Longiergurt, usw. unerlässlich. 

Unsere alten Omas und Opas werden irgendwann in die "Rente" entlassen. 

Die Gymnastizierung fehlt, Arthrose,  Stoffwechselprobleme, Zahnprobleme und vieles mehr kommt hinzu und das Pferd baut immer mehr ab. 

Diese Pferde lieben meine Wellnessbehandlungen.

Die Schmerzen werden gelindert, die Muskulatur wird gelockert, das Pferd findet mehr Freude an der Bewegung. Auch die aktive Teilnahme am Herdenleben findet wieder statt, wodurch die Lebensqualität deutlich verbessert wird.

Außerdem können wir gemeinsam überlegen, in wie weit eine Gymnastizierung und evtl. auch eine leichte Arbeit zum Erhalt der Muskulatur und Gelenkbeweglichkeit möglich ist.

Denn:

ALLES LEBEN IST BEWEGUNG!